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Mikroimmuntherapie

Die Mikroimmuntherapie ist ein therapeutisches Konzept, das die wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Immunsystem mit der optimalen Darreichung eines Arzneimittels verbindet.

Seit einigen Jahren vermittele ich als Dozentin die Grundzüge der Mikroimmuntherapie im Auftrag der „Medizinischen Gesellschaft für Mikroimmuntherapie (MegeMit)“.

Mehr Infos erhalten Sie auf der Homepage der MegeMit

Zur Therapie werden synthetisch hergestellte immunkompetente Botenstoffe (Interleukine, Interferone)  in periphysiologischen Dosen eingesetzt.

Grundlage ist immer eine ausführliche Anamnese und eine Laboranalyse zum Zustand des Immunsystems (Lymphozytentypisierung, Serumproteinprofil), um eine passgenaue Arzneimittelkombination einsetzen zu können

Die in sequenziell verdünnten und verschüttelten Wirkstoffe werden auf Kügelchen aufgezogen. Die Verabreichung der Kügelchen erfolgt sublingual, vor allem weil unter der Zunge eine hohe Konzentration verschiedener immunkompetenter Zellen vorhanden ist. Unerwünschte Nebenwirkungen sind bei der Anwendung der potenzierten Wirkstoffe nicht bekannt. Die sogenannten Mikroimmuntherapeutika wirken aktivierend, regulierend oder hemmend auf verschiedene Immunprozesse.

Um das Ziel dieser Immunmodulation zu erreichen, enthalten die Medikamente für die Mikroimmuntherapie in ihren Formeln chemische Mediatoren großer Zellfamilien, die in unserem Immunsystem aktiv sind wie: „natürliche Killerzellen, Lymphozyten T4/T8, Makrophagen“ usw. . Diese chemischen Botenstoffe, die in hohen homöopathischen Verdünnungen verarbeitet werden, teilen sich im Wesentlichen in zwei Familien auf: die Zytokine (Interleukine, Interferone) und die Wachstumsfaktoren (Epidermaler Wachstumsfaktor, TGF).

Die Bestandteile der Zytokine (Immunbotenstoffe) oder andere spezielle Immunregulationsfaktoren, die in die Formeln der Medikamente einfließen, werden ausschließlich durch biotechnologische Synthese hergestellt. Sie sind damit weder menschlichen noch tierischen Ursprungs.

BI(G)MED:

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Die Bio Immun (G)en Medizin  [ B(io) i ( immun ) G ( en ) Med ( izin ) ] ist eine Weiterentwicklung der Mikroimmuntherapie. Sie wurde 2007 von Dr. Gilbert Glady entwickelt und zunächst als Ergänzungsmittel zu den bewährten Mikroimmuntherapeutika eingesetzt. Sie entwickelte sich aber stetig weiter und ist mittlerweile ein selbstständiges Therapiekonzept. Genau wie bei der Mikroimmuntherapie werden die einzelnen Moleküle in unterschiedlichen homöopathischen Verdünnungen eingesetzt, um eine stimulierende, regulierende oder bremsende Wirkung zu erzeugen.

Einige weiterführende Seiten:

 

Labolife

 

Ebamed

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MeGeMit

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