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Berufspolitik

Rotes Gebäude

Seitdem die Homöopathie aus der ärztlichen Weiterbildung gestrichen worden ist engagiere ich mich berufspolitisch.

Ich gehöre zu den Gründungsmitgliedern der „Liste integrative Medizin“ (LIMed).

Es fehlen in den Ärztekammern diejenigen Delegierten, die für die Integrative Medizin und die komplementärmedizinischen Verfahren ihre Stimme erheben. Seit 2019 ruft die LIMed daher gemeinsam mit den ärztlichen Fachgesellschaften dazu auf, in den Selbstverwaltungsgremien der Ärzteschaft aktiv zu werden. Als Liste Integrative Medizin treten Ärztinnen und Ärzte zu den Kammerwahlen an. Sie alle eint die Überzeugung, dass in Zukunft die gesamte Vielfalt der Methoden zum Wohle aller Patient*innen in den Praxisalltag zu integrieren sei. Diese Überzeugung möchten die Vertreter*innen der LIMed auf berufspolitischem Wege in die Gremien der Ärztekammern tragen. So möchten sie zu einem Systemwechsel von ökonomisierter zu patientenorientierter Medizin beitragen.

UNSERE ÜBERZEUGUNG

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Alle Patientinnen und Patienten profitieren von einem individuellen auf sie abgestimmten integrativ-medizinischen Behandlungsplan. Chronische Erkrankungen, deren Therapien häufig sehr eingreifend und mit erheblicher Minderung der Lebensqualität verbunden sind, erfordern geradezu die Kombination von Behandlungen aus konventioneller und komplementärer Medizin. Die komplementäre Medizin sollte mit der gesamten Vielfalt der Methoden als Integrative Medizin in den Praxisalltag zum Wohle aller Patienten integriert werden.

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Wir fühlen uns verpflichtet, unseren Patientinnen und Patienten ein Recht auf Therapien aus den komplementären Therapierichtungen begleitend zu den Therapien der konventionellen „Schulmedizin” zu ermöglichen. Als Spezialisten für Integrative Medizin fühlen wir uns verpflichtet, die Methoden der komplementären Medizin mit höchstmöglichem Qualitätsstandard zu beherrschen und weiterzuentwickeln und dies nicht Behandlern ohne geregelte Ausbildungs- und Fortbildungsverpflichtung zu überlassen.

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